Picnic

horror film, 10 Min, Japan, 2012

[Logline]

Eine Puppe, eine Existenz, von der sie nicht träumen sollte, kommt auf die Welt und wünscht sich den süßen Saft des „Lebens“. Sie träumt von einem Wunsch, der ihr nicht erlaubt war und geht in den Ruin.

 

[Zusammenfassung]

Eines Tages kommt Nana, eine Puppe, auf die Welt und genießt ein Picknick wie ein Mensch. Nana reist durch eine Welt, die sie noch nie zuvor getroffen hat, und sie sieht, hört und fühlt sich wie eine Person. Es ist ein sehr süßer und magischer Traum. Nana vergaß, dass sie ursprünglich eine Puppe war. Sogar sagte Nana eine andere Puppe auf der Theke „Du musst auf mich neidisch sein“. In der menschlichen Welt ist „die Puppe lebt wie ein Mensch“ jedoch nicht erlaubt. Nachdem Nana giftigen Saft getrunken hat, kehrt sie nach Hause zurück, um ihren Besitzer zu finden. Für den Besitzer ist Nana jedoch bereits vergessen, und der Hund Nana tritt an die Stelle der Puppe Nana. Nana, die keinen Ort hat, an den sie gehen kann, ist in ihrem Traum gefangen.

 

[Thema & Absicht]

„Picnic“ ist eine Geschichte eines inakzeptablen Verlangens. Ich wollte den Moment ausdrücken, in dem ein Wunsch, ein anderes Wesen zu werden, ein Traum, in eine andere Welt zu ziehen, und die Sehnsucht nach einem ungezwungenen Leben brachen.

Im Film ist Nana eine Puppe, die an einem Handy hängt. Die Puppe verwandelt sich jedoch in einen Menschen ohne ihren Besitzer und kommt in die menschliche Welt heraus. Hört sie den Klang des Herzens des menschlichen Kindes, sieht sie Bäume und Blumen, erkundet sie Buchstaben und genießt sie den Regen. Nanas Wunsch scheint in Erfüllung gegangen zu sein. Eine solche Existenz wird jedoch von der menschlichen Gesellschaft nicht akzeptiert. Jemand möchte ihre Anwesenheit mit dem „Tomatensaft“ loswerden, von dem Nana zu träumen begann. Sie rennt vor ihrem Traum davon und kehrt in ihre Realität zurück, aber es ist zu spät. Für sie, die nicht träumen darf, bleibt nur Angst.

Ich hoffte, dass das Publikum irgendwann Bedauern und Trauer empfinden würde, wenn es Nana sieht, die grausam in ihren Träumen gefangen ist. Ich wollte, dass der Zuschauer mit der Angst vor Wesen sympathisiert, die nicht einmal träumen dürfen.

[Credit]

 

Hauptrolle:

Nana: Donghwa Park

 

Nebenrolle:

Ren: Sho Sato

Ren’s Mutter: Heesuk Kim

Kind: Rin Kang

Tomate Mädchen: Yuna Sakai

Paar: Tatsuya Ando, Yukino Yasui

 

Producer: Sakurako Shuto

Drehbuch: Eunae Anna Jo

Regie: Eunae Anna Jo

 

Kamera: Eunae Anna Jo

Montage: Eunae Anna Jo

Ton: Yuna Sakai

Assistant Ton: Miyu Nitta, Ayano Inenaga

 

Mischtonmeister/in: Chohee Kim

Musik: Okran Seo, Hyeri Song

Dolmetscher/in: Jina Kim, Hyowon Kim